Remote Sensing
2001, Video essay, 54 min
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2001, Video essay, 54 min
Satellitenaufnahmen von globalem Sexhandel und ökonomisch orientierte geographische Bewegungsflüsse von Prostitution werden mit Reiseroutenangaben und subjektivenMigrations- Geschichten einzelner Frauen kombiniert. Subjektive Berichte in globalen kartographischen Satelliten-Kontexten. Weibliche Körper und Sexualität werden als Warenobjekte gehandelt, entsubjektiviert und als Besitzobjekt zum Symbol kapitalistischer Realitäten. Inwieweit produzieren und multiplizieren globale Kapitalsysteme und-Strategien den Status des weiblichen Körpers zum Warenobjekt, das Marktbedingungen und -Konditionen unterliegt? Systeme, die Arbeit/Körperarbeit als Überlebensprogramme anpreisen, definieren und verlagern Lebensräume, fördern oder unterbinden bestimmte Überlebensstrategien, je nach Interessen. Die Relation der Differenz von Ausbeutung und Angewiesensein bestimmt den (Un)-Erträglichkeitsgrad des Überlebensstatusquo.
1955 | in Zürich geboren, Lebt in Zürich |
Ausstellungen/Projekte/Auswahl | |
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2003 | Gender & Geography, kuratorisches Projekt in der Generali Foundation, Wien |
2000 | Manifesta 3, Ljubljana |
1997 | Just Watch, Mediensymposium, Shedhalle, Zürich (Kuratorin) |
Kültür, ein City Projekt für die Biennale Istanbul (Kuratorin) | |
1995-1998 | kuratierte Austelltungsprojekte in der Shedhalle Zürich |
Videos | |
2001 | Remote Sensing |
2000 | Writing Desire |
1999 | Performing the Border |
Publikation | |
Ursula Biemann been there and back to nowhere - Geschlecht in transnationalen Orten, b_books, Berlin 2000 | |
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