4 Stücke - Drame psychologique on couleur
2000, Videoinstallation, 17 min.
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2000, Videoinstallation, 17 min.
4 Personen erzählen über ihre Lieblingsfilme. Gerade im subjektiven Moment der Erzählung offenbaren sich Identifikationsmuster. Szenen aus den Lieblingsfilmen werden nachgestellt, in einzelne Bilderframes "gesplittet", laufen also versetzt oder parallel nebeneinander und ergeben kurz vor dem Ende des Videos ein einheitliches Bild in Cinemascopeformat. Die schwarze Filmhintergrundfläche symbolisiert eine Leerstelle, die Rückseite des Spiegels oder der Leinwand, Reales, Einsamkeit. Reales wird verdrängt, Überleben findet im Imaginären statt und ist nur dort möglich. Imaginäre Identitäten als Strategie um Realität zu überleben. Stellvertreter-Katastrophen, Stellvertreter-Strategien des Überlebens (Happy-End?) oder Scheiterns.
1971 | geboren in Ettiswil/Schweiz, lebt in Zürich |
Ausstellungen/Auswahl | |
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2002 | transmediale.02 go public!, Berlin |
37. Solothurner Filmtage 2002, Solothurn | |
Videoprojekt im Rahmen des Atélier zerodeux, Expo.02., Basel | |
15. Stuttgarter Filmwinter, Stuttgart | |
Plug in Basel, Videoband für das Wohnzimmer | |
Galerie o.T., Luzern | |
Werkbeiträge Luzern, Kunstmuseum Luzern | |
Jahresausstellung 2002, Kunstmuseum Luzern | |
2000 | Kunstpanorama Matinee zum Luzerner Videoschaffen |
Das traurige Jahrhundert (nach Vilem Flusser), Elektronisches Milleniums-Fenster der Neuen Galerie, Luzern | |
Filmographie | |
2001 | Autostop (documentary) |
2000 | 4 Stücke-Drame psychologique on couleur |
1999 | The final Countdown (animation film) |
1998 | Lido 21° |
1997 | Flitz die Fee |
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